Behandlungsschwerpunkte

In meiner Praxis behandle ich schwerpunktmäßig Störungsbilder, bei denen sich verhaltenstherapeutische Verfahren bewährt haben.

Akute Belastungen

Sie befinden sich in einer schwierigen Lebenssituation und fühlen sich überfordert.

Depressionen

Sie fühlen sich niedergeschlagen und ohne Freude. Sie haben das Interesse an Ihren üblichen Tätigkeiten verloren, es fällt Ihnen schwer, aktiv zu sein, und Sie fühlen sich schnell müde und erschöpft.

Burnout/Work-Life-Balance

Sie fühlen sich erschöpft, kraftlos, sind ständig müde und häufig gereizt. Sie arbeiten sehr viel, gönnen sich wenig Pausen und haben wenig Zeit für Familie, Sport und Hobbys. Obwohl das Burnout-Syndrom keine klinische Diagnose ist, ergibt sich häufig die therapeutische Notwendigkeit, individuelle Stressfaktoren zu erkennen und alternative Strategien zu erlernen.

Phobien

Sie haben Angst in geschlossenen Räumen (z.B. Aufzüge, U-Bahn), auf offenen Plätzen, in Menschenmengen, vor Autofahrten oder davor alleine zu sein. Sie fürchten sich vor spezifischen Situationen wie z.B. Höhen, Prüfungen, Tieren, Zahnarztbesuchen, Blut. Sie befürchten, sich in sozialen Situationen lächerlich zu machen oder von anderen abgewertet zu werden.

Panikattacken

Sie erleben plötzlich auftretende, sehr starke Angstgefühle, die begleitet werden von einer Reihe körperlicher Symptome wie z.B. Herzklopfen, Atemnot, Engegefühl in der Brust, Zittern, Schweißausbrüche oder Schwindel. Aufgrund der Unvorhersehbarkeit der Angstattacken erleben Sie nahezu ständig Angst, eine neue Panikattacke zu erleiden (Angst vor der Angst).

Generalisierte Angststörung

Sie fühlen sich nahezu den gesamten Tag ängstlich und angespannt, grübeln viel über Kleinigkeiten und sind ständig in Sorge, dass Ihnen oder Ihren Angehörigen etwas Schlimmes passieren könnte.

Zwangsstörungen

Es drängen sich Ihnen immer wieder dieselben Gedanken auf, die Sie nicht kontrollieren können und Ihnen Angst machen. Sie müssen immer wieder bestimmte Handlungen ausführen wie z.B. Hände waschen, Herd, Fenster oder Türen kontrollieren etc., um etwas Schlimmes zu vermeiden.

Posttraumatische Belastungsstörung

Sie erleben nach einem traumatischen Ereignis wiederkehrende und belastende Erinnerungen (Bilder, Gedanken, Wahrnehmungen) oder Albträume oder fühlen sich, als ob Sie das Ereignis wiedererleben. Zusätzlich vermeiden Sie Situationen, die Sie an das traumatische Ereignis erinnern, erleben Schlafstörungen, sind reizbar, haben Konzentrationsschwierigkeiten oder leiden unter hoher Schreckhaftigkeit.

Hypochondrie

Sie haben ständig Angst, an einer schweren Krankheit zu leiden, obwohl Ihnen Ärzte immer wieder versichern, dass alles in Ordnung ist.

Somatoforme Störungen

Sie leiden unter ständigen bzw. wiederkehrenden körperlichen Beschwerden, für die Ihre Ärzte keine ausreichende Erklärung finden und durch die Sie sich stark belastet fühlen. Häufig verstärken sich die Beschwerden in Stress- und Belastungssituationen oder treten erst dann auf.

Anorexie

Aus Angst vor einer Gewichtszunahme essen Sie sehr wenig und fühlen sich trotz eines sehr geringen Gewichts unförmig und dick.

Bulimie

Obwohl Sie in der Regel versuchen, sehr auf das zu achten, was Sie essen, kommt es immer wieder zu Essanfällen, bei denen Sie in kurzer Zeit große Mengen hochkalorischer Nahrungsmittel zu sich nehmen und sich im Anschlus aus Angst zuzunehmen erbrechen.

Persönlichkeitsstörungen

Sie erleben stark ausgeprägte persönliche Eigenarten (Verhaltensmuster, „Stile“), die wiederholt zu Problemen in der Bewältigung des Alltags oder zu Schwierigkeiten in der Beziehung zu anderen führen. Dies können z.B. starke Gefühlsschwankungen sein, eine umfassende Selbstunsicherheit, das Gefühl, nicht selbstständig leben zu können oder ein übermäßiges Bedürfnis nach Ordnung und Kontrolle.