Psychotherapie

Krisen kennt wohl jeder Mensch, doch manchmal hat man das Gefühl, diese nicht alleine bewältigen zu können.

Vielleicht kennen auch Sie Gedanken wie „Ich bin ein Versager!“, „Es ist doch alles sinnlos!“, „Ich halte das nicht mehr aus!“ oder Gefühle von tiefer Traurigkeit, übermäßiger Angst, Verzweiflung, Hilflosigkeit, Einsamkeit, Wut oder Panik verbunden mit innerer Anspannung, Unruhe oder Herzrasen. – Falls Ihnen dies bekannt vorkommt, können wir gemeinsam daran arbeiten, Ihren Alltag wieder erträglicher zu machen und ein Stück Lebensqualität wiederzuerlangen.

Hierbei können Ihnen verhaltenstherapeutische Methoden helfen, die den Schwerpunkt meiner therapeutischen Arbeit darstellen und als wissenschaftlich fundierte Behandlungsverfahren anerkannt sind.

Was ist Verhaltenstherapie?

Wichtigster Grundgedanke der Verhaltenstherapie ist, dass menschliches Verhalten im Verlauf des bisherigen Lebens erlernt wurde. Dementsprechend kann es auch wieder verlernt oder zum Positiven korrigiert werden. Und selbst wenn in bestimmten Situationen keine Veränderung möglich sein sollte, kann immer noch ein besserer Umgang mit der Situation erlernt werden. Das Repertoire menschenlichen Verhaltens umfasst dabei neben sichtbaren Handlungen auch Gedanken, Gefühle und körperliche Reaktionen.

Was passiert in der Verhaltenstherapie?

Nach einer ausführlichen Diagnostik und Analyse von Entstehungsfaktoren und aufrechterhaltenden Bedingungen der Symptomatik stehen der Verhaltenstherapie eine Reihe von Interventionen zur Verfügung, die individuell auf die Ziele des Patienten und sein spezifisches Störungsmodell abgestimmt werden.

Übergeordnetes Ziel der Verhaltenstherapie ist die Selbststeuerung. In der gemeinsamen Arbeit wird versucht, Hilfen zur Lebensgestaltung zu vermitteln sowie Autonomie und Selbstverantwortung zu fördern, bis der Patient wieder selbstständig mit seinen Schwierigkeiten umgehen kann und dann kein „Patient“ mehr ist.